Zoll fasst flüchtige Geschäftsführerin nach 200.000-Euro-Schwarzarbeitsskandal

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Zwei Polizeibeamte stehen vor einem Rednerpult, einer hält Papiere und spricht in ein Mikrofon, mit einer Tafel, einer Fahne und einem Tisch in der Nähe, und einer Tafel mit Symbolen und Text im Hintergrund.

Zoll fasst flüchtige Geschäftsführerin nach 200.000-Euro-Schwarzarbeitsskandal

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2025-12-03T02:59:29+00:00

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Eine 39-jährige serbische Betriebsleiterin ist wegen großangelegten Sozialversicherungsbetrugs und Lohnvorenthaltung verurteilt worden. Das Gericht stellte fest, dass sie Beiträge in Höhe von über 200.000 Euro vorenthielt und damit erhebliche Schäden bei den öffentlichen Versicherungsträgern verursachte. Nach monatelanger Flucht wurde sie schließlich gefasst.

Die Frau, die als bevollmächtigte Zeichnungsberechtigte für ein Berliner Reinigungsunternehmen tätig war, war ursprünglich zu einer Geldstrafe von 33.350 Euro verurteilt worden. Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) ergaben, dass sie in mehr als 200 Fällen Löhne von Mitarbeitenden einbehalten und veruntreut hatte. Als sie nach dem Urteil untertauchte, erließ die Justiz einen Vollstreckungshaftbefehl über 355 Tage Ersatzfreiheitsstrafe für den Fall, dass die Geldstrafe nicht beglichen würde.

Während ihrer Flucht änderte sie mehrfach ihren Namen und Aufenthaltsort, um einer Festnahme zu entgehen. Die Fahndung erfolgte in enger Abstimmung zwischen der FKS Berlin und dem Hauptzollamt Singen. Schließlich konnte sie im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg ausfindig gemacht werden.

Das Urteil confirms the financial damage caused by her actions, which amounts to over 200.000 euros. The authorities have not provided further information on her current status or whereabouts. The case is considered closed following her arrest.