Mizu wird zu einer Elektrobootwerft

Admin User
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Ein Schiffbau mit Metallkonstruktionen, Laternen, Containern und Schiffen.

Mizu wird zu einer Elektrobootwerft

Mizu wird zur Werft für Elektroboote

Fertigung und Vertrieb der Futuro-Boote ziehen an den Bodensee um – die Gründe.

Mizu Marine, ein familiengeführtes Unternehmen mit Wurzeln im Motorrad-Tuning und im Rennboot-Sport, hat sich an der polnischen Aluminiumboot-Marke Futuro beteiligt. Nun verlagert das Unternehmen die Endmontage der Futuro-Boote nach Deutschland, um die Qualität und den Kundenservice in der Region zu verbessern. Gleichzeitig unterstützt dieser Schritt die Markteinführung des ersten vollelektrischen Modells von Futuro, der ZX 20 E.

Mizu Marine ist seit langem für seine Expertise im Bereich Hochleistungs-Tuning und innovative Marine-Technologien bekannt. Durch die Beteiligung an Futuro erweitert das Unternehmen seinen Fokus auf nachhaltige Bootslösungen. Die Verlagerung der Endmontage nach Deutschland ermöglicht strengere Qualitätskontrollen und eine schnellere Reaktion auf Marktbedürfnisse.

Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz profitieren künftig von kürzeren Lieferzeiten und geringeren Versandkosten. Die lokale Produktion reduziert zudem Emissionen, entspricht regionalen Umweltstandards und erleichtert den Zugang zu Garantie- und Kundendienstleistungen. Gleichzeitig stärkt die Entscheidung die regionale Wirtschaft durch neue Arbeitsplätze in Montage und Logistik.

Parallel zu diesem Wandel bereitet Futuro die Markteinführung der ZX 20 E vor, des ersten vollelektrischen Modells der Marke. Das Boot vereint modernes Design mit umweltfreundlicher Leistung und unterstreicht damit das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit. Unterdessen präsentierte Mizu auf der boot Düsseldorf eine weitere Innovation: den Twiel, einen elektrisch angetriebenen Katamaran, der Effizienz und Geschwindigkeit kombiniert.

Polen bleibt ein wichtiger Produktionsstandort für Futuro, mit möglichen Kapazitätserweiterungen bei steigender Nachfrage. Mizus Investition sichert das weitere Wachstum von Futuro und festigt gleichzeitig die Bindung an die bestehende Fertigungsbasis.

Die Verlegung der Endmontage nach Deutschland ist ein strategischer Schritt für beide Marken. Kunden erhalten schnellere Lieferungen, besseren Service und individuell angepasste Konfigurationen. Mit dem bevorstehenden Modell ZX 20 E und laufenden Innovationen wie dem Twiel positionieren sich Futuro und Mizu an der Spitze nachhaltiger und hochleistungsfähiger Bootstechnik.