Förderung für historische Gebäude: Stadt unterstützt Denkmalbesitzer

Förderung für historische Gebäude: Stadt unterstützt Denkmalbesitzer
Fördergelder für historische Gebäude: Stadt unterstützt Denkmaleigentümer
Kurz vor Weihnachten können Besitzer historischer Gebäude in Villingen-Schwenningen auf finanzielle Unterstützung durch die Stadtverwaltung hoffen.
19. Dezember 2025
Zwei deutsche Städte unternehmen noch vor Jahresende Schritte, um ihr historisches Erbe zu bewahren. In Villingen-Schwenningen hat die Stadtverwaltung Zuschüsse für vier Sanierungsprojekte in der Altstadt bewilligt. Gleichzeitig hat Baunach Mittel für die Restaurierung jahrhundertealter Rechnungsbücher gesichert – dank eines Bundeszuschusses im Jahr 2025.
In der aktuellen Förderrunde von Villingen-Schwenningen werden insgesamt 13.080 Euro an Besitzer denkmalgeschützter Immobilien ausgezahlt. Die Gelder können für Arbeiten wie den Einbau traditioneller Fenster, die Instandsetzung historischer Haustüren oder die Neugestaltung von Giebelfassaden verwendet werden. Die Antragsfrist für die diesjährigen Fördermittel endete am 1. Oktober; die Untere Denkmalschutzbehörde prüfte anschließend jeden Antrag auf Berechtigung.
Die Behörde, die zum Bauaufsichtsamt gehört, bietet Eigentümern zudem Beratung an. Mitarbeiter stehen für Fragen zu Denkmalschutzauflagen und geeigneten Restaurierungsmethoden zur Verfügung. Die freiwilligen Zuschüsse basieren auf den städtischen Richtlinien von 2012 zur Fassadensanierung und Denkmalserhaltung.
In Baunach hingegen wird ein separates Projekt zur Rettung alter Rechnungsbücher umgesetzt. Die Stadt erhielt dafür 25.000 Euro von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) in Berlin. Das KEK-Förderprogramm 2025 deckte damit die Hälfte der geschätzten Gesamtkosten von 50.000 Euro ab. Die lokalen Verantwortlichen hatten sich um die Mittel beworben, nachdem das Bundesprogramm Anfang desselben Jahres gestartet war.
Die Fördergelder tragen in beiden Städten zum Erhalt historischer Schätze bei: Während Villingen-Schwenningen private Eigentümer bei kleineren Sanierungen unterstützt, konzentriert sich Baunach auf die Bewahrung archivarischer Dokumente. Beide Initiativen stützen sich auf bundesweite und lokale Vorschriften, um das kulturelle Erbe für kommende Generationen zu sichern.

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