ZDK fordert beschleunigte E-Mobilität und präsentiert Sechs-Punkte-Plan für Klimaneutralität

Admin User
2 Min.
Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einer Präsentationsfolie.

ZDK fordert beschleunigte E-Mobilität und präsentiert Sechs-Punkte-Plan für Klimaneutralität

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) stärkt seine Arbeitgebermarke und wirbt mit einer Fachkräftekampagne für neue Berufsbilder in der Branche. Gleichzeitig äußert sich Jürgen Hasler, Vorstandsvorsitzender des ZDK, öffentlich zu Mobilitätspolitik und der Zukunft der Automobilwirtschaft – etwa beim IfA Business Club, wo er einen Sechs-Punkte-Plan für Klimaneutralität vorstellte.

Im Rahmen der Veranstaltung diskutierte Hasler in einem "Fireside Chat" mit Arnd Franz, dem Vorstandsvorsitzenden von Mahle, über die Herausforderungen und Chancen der Branche. Kritisch merkte er an, dass die E-Mobilität nur zögerlich vorankomme und die Neuzulassungen rückläufig seien. Dies setze Hersteller, Zulieferer und Händler unter Druck, da Umsätze und Absatzzahlen sinken.

Gemeinsam mit den IfA-Direktoren ehrte Hasler sieben Absolvent:innen für herausragende Leistungen in den Studiengängen Automobil- und Mobilitätswirtschaft. Besonders ausgezeichnet wurde Nicolai Harigel, der im Wintersemester 2024/25 mit der Note 1,2 den besten Masterabschluss erreichte.

Mit einem Sechs-Punkte-Paket will der ZDK das Vertrauen der Verbraucher:innen stärken, bezahlbare Mobilität fördern und technologische Vielfalt sichern – alles mit dem Ziel der Klimaneutralität. Hasler betonte dabei die zentrale Rolle der Automobilbranche beim Übergang zu alternativen Antrieben.

Die Investitionen des ZDK in die Arbeitgebermarke und moderne Berufsprofile unterstreichen das Bestreben, Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. Haslers Forderung nach einer lebensnahen Mobilitätspolitik sowie sein Appell für einen beschleunigten Umstieg auf E-Mobilität zeigen: Der Verband setzt sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft der Automobilwoche ein.