Warum deutsche Startups bei öffentlichen Aufträgen oft leer ausgehen

Warum deutsche Startups bei öffentlichen Aufträgen oft leer ausgehen
Deutsche Startups kämpfen um öffentliche Aufträge – trotz ihrer Innovationskraft
Trotz ihrer Rolle als Treiber für Innovation haben es deutsche Startups schwer, an öffentlichen Ausschreibungen teilzuhaben. 2023 gaben Behörden zwar 123,5 Milliarden Euro für Beschaffungen aus, doch nur 7 Prozent der Verträge gingen an die jüngeren Unternehmen. Komplizierte Vorschriften und mangelnde Erfahrung hindern sie oft daran, auf Augenhöhe mit etablierten Firmen zu konkurrieren.
Die öffentliche Auftragsvergabe bleibt für Startups in ganz Deutschland eine Hürde. Viele verfügen weder über die notwendigen Referenzen noch über die Ressourcen, um langwierige Vergabeverfahren zu durchlaufen. Die Folge: Großunternehmen sichern sich mehr als doppelt so viele Staatsaufträge.
Eine neue interaktive Karte zeigt, wie unterschiedlich die Vergaberegeln in den Regionen sind. Einige Bundesländer haben bereits Sondermaßnahmen für Startups eingeführt. Hamburg etwa vereinfacht über seine Einheit GovTecHH Verträge unter 100.000 Euro. Baden-Württemberg geht noch weiter und erlaubt seit 2024 Direktvergaben bis zur höchsten EU-Schwelle. Andere Länder haben kleinere Anpassungen vorgenommen: Niedersachsen erhöhte im Mai 2025 seine allgemeinen Vergabegrenzen, während das Saarland ein vereinfachtes Verfahren bis 100.000 Euro für alle Unternehmen anwendet. Doch die meisten Bundesländer verfügen nach wie vor über keine klaren, startupfreundlichen Richtlinien.
Experten schlagen dynamische Lösungen vor, etwa cloudbasierte App-Marktplätze, die den Zugang zu öffentlichen Aufträgen erleichtern könnten. Solche Plattformen könnten die Bürokratie abbauen und Startups besser mit Behörden vernetzen – und so die Lücke schließen.
Ohne weitere Reformen werden Startups auch künftig bei öffentlichen Ausschreibungen das Nachsehen haben. Die aktuellen Regeln begünstigen etablierte Unternehmen und schränken den Zugang junger Firmen zu staatlichen Mitteln ein. Wenn nicht mehr Bundesländer zu einfacheren und faireren Verfahren übergehen, könnten die regionalen Unterschiede in der Vergabepraxis die Kluft noch vergrößern.

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