Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Vergleich

Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Vergleich
Mercedes-Benz hat sich bereit erklärt, fast 150 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Dieselemissions-Klagen in den USA beizulegen. Die am 22. Dezember 2025 bekannt gegebene Einigung beendet Vorwürfe, wonach bestimmte Fahrzeuge die gesetzlichen Grenzwerte für Schadstoffemissionen überschritten hätten. Rund 211.000 Besitzer erhalten im Rahmen der Vereinbarung eine Entschädigung.
Die Regelung betrifft 211.000 Diesel-Fahrzeuge mit BlueTEC-Technologie der Baujahre 2008 bis 2016. Die Halter erhalten jeweils 2.000 US-Dollar für ein verpflichtendes Software-Update, das die Emissionen senken soll. Die Gesamtzahlung an US-Behörden und betroffene Kunden beläuft sich auf 149,6 Millionen US-Dollar.
Trotz dieser finanziellen Belastung treibt das Unternehmen sein Aktienrückkaufprogramm weiter voran. Gleichzeitig kündigte Mercedes-Benz in einem separaten Schritt an, die Preise in Indien ab Januar 2026 um 2 Prozent zu erhöhen. Die Anpassung folgt auf Währungsschwankungen, die sich auf die Produktions- und Importkosten auswirken.
Die Vereinbarung schließt zivilrechtliche Umwelt- und Verbraucherschutzverfahren ab, die von mehreren US-Bundesstaaten eingeleitet worden waren. Die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge erhalten Entschädigungszahlungen, während das Unternehmen an seiner Finanzstrategie festhält. Die Preiserhöhung in Indien steht in keinem Zusammenhang mit der Emissionsregelung.

Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Vergleich
Der Automobilhersteller zahlt im Rahmen von Untersuchungen zu Dieselschadstoffen in den USA €150 Millionen und passt die Preise in Indien aufgrund von Währungsschwankungen an. Die Aktie bleibt stabil.

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