Vier Kommunen in Baden-Württemberg zeigen: Klimaneutralität 2035 ist machbar

Vier Kommunen in Baden-Württemberg zeigen: Klimaneutralität 2035 ist machbar
Baden-Württembergs ehrgeiziges Vorhaben "Weg zur Klimaneutralität bis 2035" macht Fortschritte
Nach zwei Jahren zeigen vier Kommunen – Denzlingen, Freiburg, Ludwigsburg und der Landkreis Calw – vielversprechende Erfolge. Das Projekt, koordiniert von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) und mit bis zu 11,5 Millionen Euro vom Umweltministerium gefördert, soll die gewonnenen Erkenntnisse bis Februar 2027 landesweit ausweiten.
Jede Kommune geht den Klimaschutz auf ihre eigene Weise an: In Freiburg engagieren sich Bürger:innen aktiv in Projekten wie klimafreundlichen Stadtteilen und einer Kampagne für Windenergie. Denzlingen setzt auf nachhaltige Mobilität, Freiflächen-Photovoltaik und den Ausbau des Fernwärmenetzes – und wirbt mit dem Slogan „Wo Ideen abheben“. Ludwigsburg fördert Photovoltaik durch kostenlose Solar-Checks und „Solarpartys“ und unterstützt lokale Unternehmen bei der Umstellung auf nachhaltige Praktiken. Der Landkreis Calw finanziert 19 Projekte in seinen Gemeinden, darunter Lastenrad-Initiativen, Geothermie und Fachkräfte-Förderprogramme im Handwerk.
Für das Projekt „Klimaschutz in Baden-Württemberg“ war im November 2025 keine konkrete Projektleitung in öffentlichen Stellenausschreibungen oder Bekanntmachungen ausgewiesen.
Mit zwei Jahren Laufzeit zeigt die Initiative „Weg zur Klimaneutralität bis 2035“ in den vier Kommunen bereits positive Ergebnisse. Jede geht den Klimaschutz mit eigener Strategie an – durch Bürgerbeteiligung und innovative Ansätze. Das mit bis zu 11,5 Millionen Euro geförderte Vorhaben läuft bis Februar 2027 und soll die Erfahrungen anschließend landesweit nutzbar machen.

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