UEFA verhängt Bewährungsstrafe gegen VfB Stuttgart nach Pyro-Vorfall in Basel

UEFA lehnt Stuttgarts Berufung gegen Ticketverbot ab - UEFA verhängt Bewährungsstrafe gegen VfB Stuttgart nach Pyro-Vorfall in Basel

VfB Stuttgart drohen UEFA-Sanktionen nach Vorfall in Basel

Der VfB Stuttgart muss mit Konsequenzen der UEFA rechnen, nachdem Fans des Vereins bei einem Europa-League-Spiel in Basel Pyrotechnik gezündet haben. Als Folge verhängte der europäische Fußballverband eine zweijährige Bewährungsstrafe, die den Ausschluss von Auswärtstickets vorsieht. Der Verein scheiterte mit seinem Einspruch gegen das Fan-Verbot.

Der Vorfall in Basel löste das Disziplinarverfahren der UEFA aus. VfB Stuttgart Anhänger hatten im Stehplatzbereich Pyrotechnik entzündet, woraufhin der Verband Strafmaßnahmen einleitete. Die Sperre ist zunächst für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt – sie tritt nur in Kraft, falls es in dieser Zeit zu weiteren Verstößen durch VfB Stuttgart Fans kommt.

Dem VfB Stuttgart wurde untersagt, an eigene Anhänger Tickets für Auswärtsspiele in der Europa League zu verkaufen. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass sich der Pyrotechnik-Vorfall wiederholt. Der Verein gibt sich jedoch nicht geschlagen: Erst kürzlich legte er Berufung gegen den UEFA-Beschluss ein, doch das Rechtsmittel wurde abgewiesen – die Sperre bleibt damit bestehen.

Die UEFA-Sanktion gegen den VfB Stuttgart ist eine klare Warnung an die Fans. Bei weiteren Verstößen drohen dem Club harte Konsequenzen. Zwar ist die Strafe vorerst ausgesetzt, doch müssen Verein und Anhänger nun dafür sorgen, die Regeln einzuhalten, um weitere Strafen zu vermeiden.