Neues IHK-Bildungszentrum in Ulm erhält Millionenförderung vom Land

Neues IHK-Bildungszentrum in Ulm erhält Millionenförderung vom Land

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1. Dezember 2025

In Ulm entsteht an der Ensingerstraße 4 ein neues Bildungszentrum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm, das ein älteres Gebäude ersetzt. Das Projekt erhält eine Förderung in Höhe von 4,7 Millionen Euro vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Christoph Schlegel, Vizepräsident der IHK Ulm, nahm den Zuschuss im Dezember vergangenen Jahres in Stuttgart entgegen, um den Bau des Zentrums zu unterstützen.

Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf geschätzte 18,7 Millionen Euro. Baden-Württemberg übernimmt 25 Prozent der Kosten, der Bund steuert 45 Prozent bei. Die IHK Ulm finanziert die verbleibenden 30 Prozent selbst.

Das neue Gebäude wird rund 1.800 Quadratmeter umfassen und zwölf moderne Schulungsräume bieten. Diese können bis zu 300 Teilnehmer gleichzeitig aufnehmen und schaffen so eine flexible und inspirierende Lernumgebung. Jährlich besuchen mehr als 4.500 Menschen die Weiterbildungsangebote der IHK Ulm – von kurzen Seminaren bis hin zu umfassenden Ausbildungsprogrammen.

Der Abriss des bestehenden Gebäudes soll Anfang 2026 beginnen, die Fertigstellung des neuen Zentrums ist für 2028 geplant. Das Design setzt auf Transparenz und Offenheit, um Zusammenarbeit und Austausch zu fördern. Die IHK Ulm beschreibt das Gebäude als einen „Knotenpunkt für die regionale Wirtschaft“ und betont damit ihr Engagement für Nachhaltigkeit, Innovation und architektonische Qualität.

Das Zentrum soll Menschen auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten, indem es Fachkräfte qualifiziert und so die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Land stärkt.

Mit dem neuen Bildungszentrum führt die IHK Ulm ihre lange Tradition in der beruflichen Weiterbildung fort. Nach der Fertigstellung wird es jährlich tausenden Teilnehmern fortschrittliche Qualifizierungsmöglichkeiten bieten. Das Projekt kommt sowohl lokalen Unternehmen als auch der gesamten Wirtschaft Baden-Württembergs zugute.