Luxus-Wohnmobilbauer meldet Insolvenz an – trotz voller Auftragsbücher

Luxus-Wohnmobilbauer meldet Insolvenz an – trotz voller Auftragsbücher
Pleite eines Wohnmobilherstellers – trotz sehr guter Auftragslage
Es ist der nächste Insolvenzfall in der Automobilbranche. Diesmal muss ein Wohnmobilhersteller Insolvenz anmelden. Doch es gibt Hoffnung auf eine Rettung.
11. Dezember 2025, 12:05 Uhr
Stichworte: Industrie, Finanzen, Automobilwirtschaft
Der Luxus-Wohnmobilhersteller HRZ Reisemobile mit Sitz in Bretzfeld (Baden-Württemberg) hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen geriet durch Produktionsverzögerungen von bis zu vier Jahren in massive finanzielle Schieflage. Dennoch sind die Auftragsbücher gut gefüllt – was die Chance auf eine mögliche Sanierung eröffnet.
Die Probleme begannen, als lange Lieferverzögerungen bei Kunden zu Frust führten. Viele Besteller forderten ihre Anzahlungen zurück, was die finanzielle Situation von HRZ weiter verschärfte. Schließlich zwang der Druck das Unternehmen in die Insolvenz.
Die Pleite von HRZ Reisemobile ist das Ergebnis jahrelanger Produktionsrückstände und Rückforderungsansprüche. Nun sucht die Insolvenzverwaltung nach einem Investor, um die bestehenden Aufträge abzuarbeiten und den Betrieb neu zu starten. Gelingt dies, könnte das Unternehmen mit bereinigten Finanzen und vollem Auftragsbuch aus der Insolvenz hervorgehen.

30 Millionen Euro für Mobilitätsinnovationen: Baden-Württemberg startet neue Förderrunde
Die Zukunft der Mobilität wird in Baden-Württemberg gestaltet. Mit frischen 30 Millionen Euro sucht das Land Pioniere für saubere Antriebe und smarte Logistik – bis Februar 2026.

Luxus-Wohnmobilbauer meldet Insolvenz an – trotz voller Auftragsbücher
Ein voller Auftragsbestand, aber leere Kassen: Warum ein renommierter Wohnmobil-Hersteller jetzt um seine Zukunft kämpft. Gibt es doch noch Hoffnung für Kunden und Mitarbeiter?

Automobilkrise in Baden-Württemberg: Bürger fordern schnelle Lösungen vor der Landtagswahl
Die Angst vor Jobverlusten wächst – und die Politik steht in der Pflicht. Warum die Automobilkrise Baden-Württembergs Wahlkampf dominiert und was jetzt passieren muss.








