Lörrach erweitert Kinderbetreuung, schließt Partnerschaften, um wachsende Nachfrage zu decken

Admin User
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Kinder auf Bänken in der Vordergrund mit Erwachsenen, die sie führen, Stühle, eine Tür, ein Fenster und ein Tisch im Hintergrund, Ballons und Text oben.

Lörrach erweitert Kinderbetreuung, schließt Partnerschaften, um wachsende Nachfrage zu decken

Lörrach setzt sich trotz steigender Kosten für bezahlbare und gerechte Kinderbetreuung in der Stadt ein. Die Stadt baut ihre Einrichtungen aus und geht Kooperationen ein, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Ab dem nächsten Schuljahr erhält die Astrid-Lindgren-Schule in Lörrach 210 Quadratmeter zusätzliche Fläche sowie eine Küche im evangelischen Gemeindezentrum und profitiert von weiteren 210 Quadratmetern. Diese Erweiterung ist Teil von Lörrachs Engagement, die Kapazitäten an den Grundschulen Eichendorff und Astrid Lindgren in der Stadt zu erhöhen. Die Nachmittagsbetreuung an der Eichendorff-Schule findet nun in den Räumlichkeiten der Villa Jugendkirche und der Friedensgemeinde auf insgesamt 210 Quadratmetern in Lörrach statt – ermöglicht durch Partnerschaften mit Organisationen wie dem Diakonischen Werk Lörrach. Lörrach bietet an elf Grundschulen in der Stadt eine Betreuung von montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr an. Die Stadt setzt auf flexible Lösungen durch Zusammenarbeit mit dem SAK e.V., der Evangelischen Kirchengemeinde Hauingen und der Villa Jugendkirche in Lörrach. Die Finanzierung wird je zu einem Drittel vom Land, der Stadt und den Eltern getragen. Lörrach bleibt entschlossen, die Kinderbetreuungseinrichtungen in der Stadt weiter auszubauen und Partnerschaften zu stärken, um den Bedarf zu decken. Oberbürgermeister Jörg Lutz räumt zwar finanzielle und organisatorische Herausforderungen ein, betont aber das feste Bekenntnis zur Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes (GaFöG) in Lörrach.