Kernenergie für Rechenzentren: Warum Versicherer bei SMR-Investitionen zögern

Kernenergie für Rechenzentren: Warum Versicherer bei SMR-Investitionen zögern
Die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche steht vor neuen Herausforderungen, da Kernenergie für Rechenzentren und digitale Infrastruktur an Bedeutung gewinnt. Da Großkonzerne wie Rolls-Royce, Google und Amazon in kleine modulare Reaktoren (SMR) investieren, steigt die Nachfrage nach spezialisierten Versicherungslösungen. Doch keine der bestehenden Policen deckt die Transport-, Haftungs- oder Betriebsrisiken dieser aufstrebenden Technologien umfassend ab.
Aktuell stammen etwa 15 % des Energiebedarfs von Rechenzentren aus Kernkraft – ein Anteil, der bis 2030–2040 voraussichtlich auf 15–20 % steigen wird. Dieser Wandel spiegelt die wachsende Abhängigkeit von Atomenergie wider, um die Anforderungen der Digitalisierung zu erfüllen und gleichzeitig CO₂-Emissionen zu senken. Dennoch zeigen sich Versicherer zurückhaltend, denn hohe Kosten, Sicherheitsbedenken und das Fehlen maßgeschneiderter Lösungen für SMRs bremsen die Entwicklung aus.
Der Aufstieg der kleinen modularen Reaktoren birgt für die Versicherungswirtschaft sowohl Chancen als auch Hindernisse. Stabiler, kohlenstoffarmer Atomstrom unterstützt zwar die Elektrifizierungsziele, doch ungelöste Risiken erfordern innovative Ansätze. Mit wachsenden Investitionen muss die Branche klare Haftungsregeln definieren und spezialisierte Produkte entwickeln, um mit der Nachfrage Schritt zu halten.

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