HZA-LÖ: Zoll und Partnerbeh√∂rden kontrollieren den Grenzverkehr auf L 98 - Mehrere Verst√∂√üe festgestellt

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Eine Stadtstraßenszene mit Verkehrspfölen, Ampeln, Straßenpflölen, Straßenlaternen, Gebäuden und einem klaren Himmel.

HZA-LÖ: Zoll und Partnerbeh√∂rden kontrollieren den Grenzverkehr auf L 98 - Mehrere Verst√∂√üe festgestellt

Hauptzollamt Lörrach-Offenburg: Zoll und Partnerbehörden kontrollieren Grenzverkehr auf der L 98 – Mehrere Verstöße festgestellt

Hauptzollamt Lörrach-Offenburg – Bei einer Kontrolle auf der L 98 in der Nähe von Neuried ... ✚ Weiterlesen

19. September 2025, 04:19 Uhr

Bei einer gemeinsamen Aktion deutscher und französischer Behörden in der Nähe von Neuried wurden innerhalb eines einzigen Tages zahlreiche Rechtsverstöße aufgedeckt. Kontrollen entlang der Landesstraße 98 führten zu Vorwürfen wegen illegaler Waffen, Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht sowie undeklarierter Waren. Mehrere Personen müssen nun mit weiteren Ermittlungen oder Geldstrafen rechnen.

Die Überprüfungen begannen bereits in den frühen Morgenstunden, als Beamte am 5. September einen Fahrer im Ortsteil Kuhgrün anhielten. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs wurde ein verbotener Schlagring gefunden, woraufhin sofortige Maßnahmen eingeleitet wurden. Die Staatsanwaltschaft übernahm den Fall unter dem Verdacht eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

In einem nahegelegenen Restaurant stellten Prüfer fest, dass zwei Mitarbeiter ohne ordnungsgemäße Anmeldung bei der Sozialversicherung beschäftigt waren. Ein dritter Angestellter, ein Staatsbürger aus Gambia, verfügte über keine gültige Aufenthaltserlaubnis für Deutschland. Gegen die Geschäftsführung des Lokals wurden separate Verfahren eingeleitet. Auf der Straße wurden zwei Männer auf dem Weg nach Polen angehalten, weil sie das zulässige Gesamtgewicht ihres Fahrzeugs überschritten hatten. Gleichzeitig hatte ein polnischer Autotransporter fünf Schweizer Fahrzeuge nicht deklariert, was zu Zollgebühren führte. Vier weitere Männer, die aus Frankreich nach Deutschland einreisten, wurden kontrolliert, nachdem sie die erforderlichen Aufenthaltsdokumente nicht vorlegen konnten. Alle Fälle wurden zur weiteren rechtlichen Bearbeitung dokumentiert.

Die Aktion unterstrich die anhaltenden Probleme mit undeklarierten Waren, illegaler Beschäftigung und Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht. Mehrere Betroffene müssen nun mit Bußgeldern, strafrechtlichen Ermittlungen oder möglichen Abschiebungen rechnen. Die Behörden bestätigten, dass in jedem Fall weitere Schritte eingeleitet werden.