Hotel Rebgarten in Ravensburg schließt am 1. November nach finanziellen Schwierigkeiten

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Ein Hotelfoyer mit Sofas, Stühlen, Tischen und Dekorationsgegenständen im Vordergrund, Fenstern mit Vorhängen und Lampen auf beiden Seiten, einem gerahmten Bild und Beleuchtung im Hintergrund und einem Spiegel mit Deckenbeleuchtung oben.

Hotel Rebgarten in Ravensburg schließt am 1. November nach finanziellen Schwierigkeiten

Hotel Rebgarten in Ravensburg stellt Betrieb zum 1. November endgültig ein Nach einer Phase finanzieller Schwierigkeiten hat das Hotel Rebgarten in Ravensburg seine endgültige Schließung zum 1. November bekannt gegeben. Das Haus, das unter kurzfristigen Stornierungen, steigenden Kosten und rückläufigen Einnahmen litt, hat Insolvenz angemeldet. Der Investor Klaus Hutzenlaub hatte versucht, das Hotel zu übernehmen, scheiterte jedoch an der Finanzierung einer Einigung. Trotz Rettungsversuchen sei die Schließung unvermeidbar, teilte Insolvenzverwalter Michael Wahl mit. Verhandlungen zur Übergabe an einen neuen Betreiber scheiterten an Streitigkeiten über den Mietvertrag sowie am Fehlen weiterer Interessenten. Das Hotel hatte noch rund 100 Reservierungen für November und Dezember vorliegen, die nun sämtlich storniert wurden. Für Gäste mit stornierten Buchungen entstehen keine finanziellen Verluste, da das Hotel keine Vorauszahlungen verlangte. Sämtliche Mitarbeiter des Hotel Rebgarten verloren jedoch aufgrund der Schließung ihre Arbeitsplätze. Die Schließung des Traditionsbetriebs ist das Ergebnis wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen, für die es keine Alternativen mehr gab. Die Kombination aus kurzfristigen Absagen und explodierenden Kosten erwies sich als nicht mehr tragbar. Gäste werden gebeten, Ersatzunterkünfte zu suchen, während die Beschäftigten nach neuen Arbeitsmöglichkeiten Ausschau halten müssen.