Göppingen ehrt erste UCI-Hallenradsport-WM mit Baum und Gedenktafel

Göppingen ehrt erste UCI-Hallenradsport-WM mit Baum und Gedenktafel

Baum und Gedenktafel erinnern an die ersten UCI-Hallenradsport-Weltmeisterschaften in Göppingen

Online-Präsenz

1. Dezember 2025

Schlagwörter: Sport, Sportanalyse

Eine neue Gedenktafel und ein Baum im Göppinger Mörike-Park markieren nun die Bedeutung der Stadt als Austragungsort der ersten UCI-Hallenradsport-Weltmeisterschaften. Die Tafel listet alle Sieger des Turniers auf und würdigt damit die Athleten, die an diesem historischen Wettbewerb teilgenommen haben.

Der gepflanzte Hainbuche bleibt als dauerhaftes Symbol für den Erfolg der Meisterschaft erhalten.

Deutschland dominierte die Wettkämpfe und sicherte sich in mehreren Disziplinen den Sieg. Jana Pfann holte Gold im Einzel der Frauen, während Henny Kirst und Antonia Bärk das Doppel der Frauen für sich entschieden. Danielle Holzer und Judith Wolf gewannen den Titel im Radball der Frauen, und Lea-Victoria Styber sowie Nico Rödiger triumphierten im Offenen Doppel.

Im Radball der Männer errangen Bernd Mlady und Raphael Kopp ebenfalls höchste Ehren für Deutschland. Das Schweizer Team – Valerie Unternaecher, Selina Niedermann, Stefanie Haas und Sarah Manser – setzte im Vierer der Frauen einen internationalen Akzent in der Siegerliste.

Die Göppinger Meisterschaft folgte auf eine Phase, in der zuvor Städte wie Kopenhagen, Berlin und Cholet als Gastgeber fungiert hatten. Herne wurde später als einziger Bewerber für die Austragung 2024 bestätigt, da zwischen 2021 und 2023 keine weiteren Städte um die Ausrichtung konkurrierten.

Die Gedenktafel und die Hainbuche sind nun bleibende Erinnerungen an die Weltmeisterschaften 2023. Göppingens Rolle als Austragungsort unterstreicht die wachsende Bedeutung der Stadt im Hallenradsport, während die Ergebnisse Deutschlands starke Position in dieser Disziplin bestätigen. Die kommenden Auflagen werden an dieses Erbe anknüpfen – 2024 übernimmt Herne die Ausrichtung.