Freiburg investiert 103 Millionen Euro in den Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen

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Spielzeuggebäude auf der rechten und linken Seite des Bildes, ein Schild auf der linken Seite und kleine Spielzeuge unten.

Freiburg investiert 103 Millionen Euro in den Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen

Die Regierung von Freiburg hat einen Großteil der Anträge für den Ausbau der Ganztagsbetreuung bewilligt – mit einem Gesamtvolumen von 103 Millionen Euro. Diese Initiative, die auf die Sicherstellung gleicher Bildungschancen abzielt, wird sowohl aus Bundes- als auch Landesmitteln finanziert und kommt zahlreichen Schulen in der Region zugute. Regierungspräsident Carsten Gabbert betonte die Bedeutung des Ausbaus von Ganztagsangeboten und erklärte, dies sei entscheidend, um allen Kindern gleiche Bildungschancen zu ermöglichen. Die Mittel in Höhe von 73 Millionen Euro aus Bundesmitteln und 30 Millionen Euro aus Landesmitteln fließen in Neubauten, Sanierungen und die Ausstattung von Schulen in Freiburg, Lörrach, Emmendingen, Waldshut sowie im Landkreis Hochschwarzwald. Der bundesweite Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder tritt am 1. August 2026 in Kraft. Zur Vorbereitung darauf hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zusätzliche 861 Millionen Euro für den Ausbau der Ganztagsbetreuung bis 2029 bereitgestellt. Diese beträchtliche Investition wird auf 123 Schulträger verteilt, wobei das Gesamtfördervolumen über 100 Millionen Euro beträgt. Mit der Bewilligung von mehr als drei Vierteln der Förderanträge schreitet der Ausbau der Ganztagsbetreuung im Regierungsbezirk Freiburg zügig voran. Diese erhebliche Investition, getragen von Bundes- und Landesmitteln, stellt sicher, dass die Schulen in der Region bis zum Inkrafttreten des bundesweiten Rechtsanspruchs 2026 optimal ausgestattet sind, um allen Kindern gleiche Bildungschancen zu bieten.