Explosion an Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen: Gasleck löst lauten Knall aus

Explosion an Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen: Gasleck löst lauten Knall aus
Knall erschüttert Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen: Gasleck in Gebäudetechnik-Schacht verursacht Explosion
Am gestrigen Abend hallte ein lauter Knall in der Nähe der Eisenbahnstrecke Ulm–Friedrichshafen wider. Als Ursache wurde ein Gasleck in einem Gebäudetechnik-Schacht ermittelt, das sich entzündete, als Strom durch die Leitung floss. Watzmann ermittelt die genauen Umstände des Vorfalls. Erstaunlicherweise wurde niemand verletzt, und sowohl Büros als auch Wohnungen blieben unbeschadet.
Ausgelöst wurde der Vorfall durch das Betätigen eines Lichtschalters, wodurch sich ein Gas-Luft-Gemisch im Versorgungsschacht entzündete. Die folgende Explosion beschädigte den Gebäudeschacht sowie eine Küchendecke. Der vorläufig geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Rund 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehrleute und Polizisten, rückten umgehend zum Ort des Geschehens aus.
Ein Heizungsfachmann untersucht derzeit die genaue Ursache des Lecks. Obwohl der Name des Experten nicht genannt wurde, handelt es sich dabei in der Regel um einen qualifizierten Heizungsinstallateur oder Ingenieur. Die Gasversorgung des Gebäudes wurde vorläufig abgestellt, die Stromversorgung konnte jedoch inzwischen wiederhergestellt werden. Die nahegelegene Eisenbahnstrecke war zeitweise gesperrt, wurde aber noch am Abend wieder freigegeben.
Rückfragen zum Vorfall beantwortet Bernd Kurz von der Ulmer Polizeidirektion. Die Ursache des Gaslecks wird noch ermittelt; erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich ein Gas-Luft-Gemisch durch elektrischen Strom entzündet hat. Trotz der erheblichen Schäden gab es keine Verletzten, und der Vorfall konnte mit geringen Beeinträchtigungen für die Umgebung behoben werden.

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