Bundesrat will Spritpreissprünge mit Dreistunden-Regel bremsen – hilft das den Autofahrern?

Bundesrat will Spritpreissprünge mit Dreistunden-Regel bremsen – hilft das den Autofahrern?
Autofahrer in Deutschland könnten dank eines neuen Vorschlags des Bundesrats bald weniger plötzliche Spritpreissprünge erleben. Der Plan sieht eine verbindliche Wartefrist von drei Stunden zwischen Preiserhöhungen vor, um mehr Stabilität auf dem Markt zu schaffen. Eine kostenlose App namens mehr tanken hilft zudem Autofahrern, in Echtzeit die günstigsten Tankstellen und Ladestationen zu finden.
Der Wirtschaftsausschuss des Bundesrats unterstützt die Dreistunden-Regel und bezeichnet sie als ausgewogenen und minimalen regulatorischen Schritt. Dies folgt auf Bedenken, die im Februar 2025 in einem Bericht des Bundeskartellamts geäußert wurden. Darin wurde hervorgehoben, wie häufige Preisschwankungen es Fahrern erschweren, die besten Angebote zu erkennen.
Mit dem Vorhaben will der Bundesrat abrupte Preissprünge eindämmen, während Rabatte weiterhin flexibel bleiben sollen. Nun muss die Bundesregierung prüfen, welche Maßnahmen am besten greifen. Bis dahin bleiben Tools wie die mehr tanken-App für Autofahrer, die bei Sprit- und Ladekosten sparen wollen, unverzichtbar.

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