Brenz-Eisenbahnausbau sichert 63 Millionen Euro für Planung und verspricht verbesserte Regionalverbindungen

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Ein Zug fährt über eine Brücke.

Mehr Züge und Halte geplant zwischen Aalen und Ulm - Brenz-Eisenbahnausbau sichert 63 Millionen Euro für Planung und verspricht verbesserte Regionalverbindungen

Brenz-Bahn: Wichtige Verkehrsachse in Ostwürttemberg erhält massiven Ausbau Die Brenz-Bahn, eine zentrale Verkehrsverbindung in der Region Ostwürttemberg, steht vor einem umfassenden Modernisierungsprojekt. Als Teil des größeren Vorhabens Donau-Iller-Regional-S-Bahn rund um Ulm wurden nun 63 Millionen Euro für die Planungsphase bewilligt. Mit dieser beträchtlichen Investition steigen die geschätzten Gesamtkosten auf rund 600 Millionen Euro, die vom Land, den Kommunen, dem Bund und letztlich auch vom Freistaat Bayern getragen werden. Die Brenz-Bahn, derzeit eine eingleisige und nicht elektrifizierte Strecke zwischen Aalen, Heidenheim, Langenau und Ulm, soll künftig elektrifiziert und ausgebaut werden. Die neu gesicherten Mittel ermöglichen den Start der Vorplanung und Genehmigungsverfahren, die voraussichtlich etwa fünf Jahre in Anspruch nehmen werden. Nach Abschluss des Projekts sollen sowohl der Regional- als auch der Güterverkehr durch dichtere Taktungen deutlich verbessert werden. Geplant ist unter anderem, den Expresszugverkehr von bisher zwei Stunden auf einen Stundentakt zu verdichten. Zudem werden die S-Bahn-Linien ausgebaut und teilweise verlängert, mit neuen Haltepunkten wie Ulm-Messe, Aalen Süd und Oberkochen Süd. Konkrete Fertigstellungstermine für das Projekt stehen jedoch noch nicht fest. Mit der 63-Millionen-Euro-Finanzierung für die Planungsphase verspricht der Ausbau der Brenz-Bahn eine bessere regionale Anbindung und effizientere Güterverkehrsverbindungen. Auch wenn noch keine Zeitpläne vorliegen, wird der Fortschritt des Vorhabens von lokalen Behörden und Anwohnern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.