Baden-Württemberg investiert 20 Millionen Euro in Quantencomputer-Zukunft

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Eine Person steht auf der linken Seite einer AußenSzene mit einem Gebäude in der Mitte, zahlreichen Fahrrädern, Bäumen auf der linken Seite, einer Grasfläche unten und einem Himmel oben.

Baden-Württemberg investiert 20 Millionen Euro in Quantencomputer-Zukunft

Baden-Württemberg treibt seine Pläne voran, zu einem führenden europäischen Zentrum für Quantencomputer zu werden. Die Landesregierung hat die Bereitstellung von bis zu 20 Millionen Euro für den Zeitraum von 2024 bis 2028 bewilligt, um das Kompetenzzentrum für Quantencomputer (KQCBW) auszubauen. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bezeichnete die Technologie als "Schlüsselinnovation des 21. Jahrhunderts".

Die nächste Projektphase mit dem Namen KQCBW25 läuft von 2025 bis 2027 und wird von der Fraunhofer-Gesellschaft koordiniert. Federführend sind dabei das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) in Freiburg und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Das Wirtschaftsministerium fördert die Initiative mit rund 8,5 Millionen Euro.

Das erweiterte Kompetenzzentrum wird bis 2028 mit einem Gesamtbudget von bis zu 20 Millionen Euro arbeiten. Durch den Fokus auf cloudbasierten Zugang, die Zusammenarbeit mit der Industrie und die Entwicklung von Fachkräften soll die Nutzung von Quantencomputern beschleunigt werden. Die nächsten öffentlichen Einblicke in die Arbeit des Zentrums gibt es auf der Veranstaltung Quantum Effects 2025 in Stuttgart.