Baden-Württemberg holt 96,5 Millionen Euro EU-Förderung für Spitzenforschung ein

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Eine Flasche mit der Aufschrift "Entdeckung."

Baden-Württemberg holt 96,5 Millionen Euro EU-Förderung für Spitzenforschung ein

Forschende aus Baden-Württemberg haben im Rahmen der ERC Synergy Grants bedeutende EU-Fördergelder in Höhe von 96,5 Millionen Euro eingeworben. Die geförderten Projekte decken Bereiche wie Gesundheitsforschung – darunter Krebsdiagnostik und Lebererkrankungen – sowie Photovoltaik ab.

Innerhalb Deutschlands nimmt Baden-Württemberg bei der Zahl der ERC-Synergy-Grant-Projekte und der beteiligten Hauptantragstellenden eine Spitzenposition ein. Zu den erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerbern zählen Prof. Dr. Dr. Amir Abdollahi und Prof. Dr. Dirk Jäger von der Universität Heidelberg, die Projekte im Bereich Gesundheitsforschung leiten. Unterstützt werden sie von Prof. Peer Fischer, ebenfalls aus Heidelberg, der an DNA-basierten Nanomaschinen forscht.

Die Universität Freiburg ist durch Prof. Rüdiger Quay und weitere Wissenschaftler vertreten, die am Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) in Freiburg im Rahmen des DISRUPT-Projekts an digitaler Hochfrequenzelektronik arbeiten. Weitere beteiligte Einrichtungen sind die Universität Tübingen und das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung.

Die EU-Förderung kommt diesen innovativen Forschungsvorhaben zugute, mit einem besonderen Fokus auf Fortschritte in der Gesundheitsforschung und nachhaltigen Energielösungen. Der Erfolg der Antragstellenden unterstreicht die Stärke des Forschungsstandorts Baden-Württemberg.