US-Regierungsstillstand trifft auch die Militärgemeinschaft in Stuttgart hart

US-Regierungsstillstand trifft auch die Militärgemeinschaft in Stuttgart hart
In den USA hat eine teilweise Schließung der Regierungsbehörden begonnen – die Auswirkungen sind weit über die Landesgrenzen hinaus spürbar. Besonders betroffen ist die Region Stuttgart, in der rund 28.000 US-Soldatinnen und -Soldaten mit ihren Familien leben. Schulen, Geschäfte und medizinische Einrichtungen passen sich dort nun den Einschränkungen an. Zwar laufen wichtige Dienstleistungen weiter, doch bleibt ungewiss, wie lange der Stillstand andauern wird und welche weiteren Folgen er mit sich bringt.
Das US-Verteidigungsministerium hat etwa 335.000 von 741.000 zivilen Beschäftigten – fast 45 Prozent der Belegschaft – in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt. In Stuttgart mussten Hunderte zivile US-Mitarbeiter, darunter Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte, in ihren Kasernen erscheinen, um offiziell ihre Dienstaufgaben zu beenden. Aktive Soldatinnen und Soldaten, Reservisten sowie unabkömmliches ziviles Personal arbeiten zwar weiter, erhalten jedoch vorerst kein Gehalt.
Wie stark die US-Militärgemeinschaft in Stuttgart unter dem Stillstand leidet, hängt von dessen Dauer und Ausmaß ab. Bisher bleiben grundlegende Dienstleistungen aufrechterhalten, doch eine längerfristige Unterbrechung gefährdet Arbeitsplätze, Löhne und die wirtschaftliche Stabilität. Die Lage bleibt dynamisch, während die Verantwortlichen die Entwicklungen in Washington genau beobachten.

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