tesa baut Offenburg aus – mit Fokus auf Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion bis 2030

Admin User
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Ein Gebäude mit einer Fahne, auf der "Braggs Factory" steht, umgeben von Bäumen.

tesa baut Offenburg aus – mit Fokus auf Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion bis 2030

tesa, weltweit führend in Klebetechnologien, startet Erweiterungsprojekt am Standort Offenburg Der globale Klebstoffspezialist tesa hat am Standort Offenburg ein großes Erweiterungsvorhaben eingeleitet. Unter der Leitung von Holger Rauth soll die Produktion dort ab 2027 hochgefahren werden – angetrieben durch die steigende Nachfrage nach industriellen Produkten des Unternehmens. Besonders hervorzuheben ist, dass das Projekt tesas Engagement für Nachhaltigkeit unterstreicht: Geplant sind eine Reduzierung der CO₂-Emissionen sowie ein verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien. Der Konzern, der in über 100 Ländern tätig ist und weltweit rund 5.400 Mitarbeiter beschäftigt, setzt konsequent auf nachhaltigere Produkte und Fertigungsprozesse. Bereits heute hat tesa beachtliche Fortschritte erzielt: Die CO₂-Emissionen (Scope 1 und 2) wurden um 39 Prozent gesenkt, und 90 Prozent des globalen Strombedarfs werden aus nachhaltigen Quellen gedeckt. Das Werk in Offenburg, tesas größte Produktionsstätte, fertigt jährlich über 2.000 Klebeprodukte und Systemlösungen. Bereits in Betrieb ist eine leistungsstarke Solaranlage, die jährlich sechs Gigawattstunden Strom erzeugt und etwa 25 Prozent des Energiebedarfs des Standorts abdeckt. Das Erweiterungsprojekt ist Teil der globalen Nachhaltigkeitsinitiative "we do", mit der tesa bis 2030 rund 300 Millionen Euro investieren will, um das Unternehmen nachhaltig umzubauen und eine klimaneutrale Produktion zu erreichen. Das Vorhaben in Offenburg kommt nicht nur der wachsenden Nachfrage entgegen, sondern bekräftigt auch tesas Bindung an Deutschland als Industriestandort und sichert zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Region. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit soll das Projekt die CO₂-Emissionen weiter senken und den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion bis 2030.