Taylor Swifts Musikvideo weckt Interesse an Art-Nouveau-Meisterwerk im Museum Wiesbaden

Admin User
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Ein abstraktes Bild mit verschiedenen Formen und Farben.

Taylor Swifts Musikvideo weckt Interesse an Art-Nouveau-Meisterwerk im Museum Wiesbaden

**Taylor Swifts neues Musikvideo „The Fate of Ophelia“ weckt weltweites Interesse an einem Gemälde des deutschen Museums Wiesbaden. Das Museum besitzt das Kunstwerk „Ophelia“ des deutschen Jugendstil-Künstlers Friedrich Wilhelm Theodor Heyser, das seit dem Erscheinungsdatum des Videos innerhalb von nur zwei Tagen Hunderte Swift-Fans anzieht. Sowohl das Museum als auch die früheren Besitzer und Kunstexperten haben die Sängerin eingeladen, das Gemälde persönlich in Augenschein zu nehmen. Das Gemälde „Ophelia“ erlangte internationale Aufmerksamkeit, nachdem es zu Beginn von Taylor Swifts Musikvideo zu sehen war. Der Maler Friedrich Heyser, ein Vertreter des deutschen Museums, schuf das Werk in der Epoche des Art Nouveau. Danielle Neess und ihr verstorbener Mann erwarben das in schlechtem Zustand befindliche Bild 2017, restaurierten es mitsamt seinem einzigartigen Rahmen, der mit Seerosen und dreidimensionalen Elementen verziert ist, und vermachten es später zusammen mit ihrer gesamten Sammlung dem Museum Wiesbaden. Seit der Veröffentlichung des Videos strömten über 500 Fans der Sängerin – bekannt als „Swifties“ – in den ersten beiden Tagen ins Museum, um das Gemälde zu bewundern. Der Kunstexperte David Suppes sieht in diesem plötzlichen Interesse eine Chance, das Museum und Künstler wie Heyser wiederzuentdecken. Sowohl Suppes als auch Neess haben Taylor Swift nach Wiesbaden eingeladen, um das Werk vor Ort zu betrachten. Ausschnitte aus ihrem Gespräch sollen auf Suppes‘ Instagram-Kanal veröffentlicht werden. Auch Hessens Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels hat der Sängerin offiziell einen Besuch im Museum angeboten. Swifts Musikvideo hat das globale Interesse an Heysers „Ophelia“ neu entfacht – das Gemälde ist nun eine der meistbesuchten Attraktionen im Museum Wiesbaden. Die an die Sängerin gerichteten Einladungen sollen nicht nur ihr den Besuch ermöglichen, sondern auch dazu beitragen, das Museum und seine Kunst einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen.