Taxi-Betreiber wegen grober Sozialversicherungsbetrugs überführt

Taxi-Betreiber wegen grober Sozialversicherungsbetrugs überführt
Ein 58-jähriger Taxiunternehmer aus dem Landkreis Karlsruhe ist wegen schweren Sozialbetrugs verurteilt worden. Der Angeklagte hatte Löhne einbehalten und veruntreut, Sozialabgaben sowie Steuern in Höhe von über 440.000 Euro vorenthalten und zudem unberechtigt Leistungen bezogen – was nun zu einer Haftstrafe und hohen Schadensersatzforderungen führte. Über mehrere Jahre hinweg beschäftigte der Unternehmer Mitarbeiter, ohne für diese Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in Höhe von über 440.000 Euro abzuführen. Auch für Angestellte eines von ihm betriebenen Cafés unterließ er die Zahlungen. Um seine Machenschaften zu vertuschen, vernichtete er täglich aufbewahrungspflichtige Unterlagen und wies Fahrer an, Schichtaufzeichnungen unvollständig auszufüllen, um die tatsächlichen Arbeitszeiten zu verschleiern. Eine Routinekontrolle des Zolls Karlsruhe brachte den Betrug ans Licht, woraufhin das Amtsgericht Karlsruhe den Unternehmer verurteilte. Er erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten sowie 120 Stunden gemeinnützige Arbeit. Zudem muss er Schadensersatz in Höhe von über 440.000 Euro leisten. Durch das Handeln des Unternehmers entstanden erhebliche finanzielle Schäden, und seine Mitarbeiter müssen mit möglichen Leistungsausfällen rechnen. Das Urteil sendet ein deutliches Signal: Solche betrügerischen Praktiken werden nicht toleriert.

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