Stuttgart 21: Deutsche Bahn verschiebt Inbetriebnahme erneut – und bleibt ohne Plan

Stuttgart 21: Deutsche Bahn verschiebt Inbetriebnahme erneut – und bleibt ohne Plan
Stuttgart 21: Deutsche Bahn erleidet nächsten schweren Rückschlag
Das Großprojekt Stuttgart 21 der Deutschen Bahn hat einen weiteren schweren Dämpfer erhalten. Die für Ende 2026 geplante Inbetriebnahme wurde erneut verschoben. Die seit September 2025 amtierende Vorstandsvorsitzende Evelyn Palla gab die Verzögerung bekannt, nannte jedoch keinen neuen Zeitplan.
Die jüngste Verschiebung stößt beim Fahrgastverband Pro Bahn auf scharfe Kritik. Dessen Vorsitzender Detlef Neuß bezeichnete die Lage als "Desaster" für die Deutsche Bahn und forderte, das Unternehmen müsse nun "ernsthafte Konsequenzen" für die wiederholten Pannen ziehen.
Neuß räumte zwar ein, dass Palla als aktuelle Chefin nicht für diese Verzögerung verantwortlich sei. Doch die anhaltenden Probleme des Projekts hätten dem Image der Bahn schwer geschadet und würden voraussichtlich enorme Kosten verursachen. Die finanzielle Belastung könnte die Deutsche Bahn zwingen, andere dringend benötigte Eisenbahninvestitionen in ganz Deutschland zu verschieben.
Das Projekt Stuttgart 21 liegt weiterhin auf Eis – ein überarbeiteter Fertigstellungstermin steht nicht in Aussicht. Die finanziellen und reputativen Folgen könnten sich nun auch auf weitere Bahnmodernisierungen auswirken. Wie die Deutsche Bahn mit den Auswirkungen dieses neuerlichen Rückschlags umgehen will, ist bisher offen.

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