Pfullinger Ben Bayer beeindruckt als Wellinger-Ersatz in ersten Weltcup-Sprungen

Pfullinger Ben Bayer beeindruckt als Wellinger-Ersatz in ersten Weltcup-Sprungen

Pfullinger Ben Bayer überzeugt bei ersten Weltcup-Sprüngen als Wellinger-Vertretung

Der Skisprung-Nachwuchs aus Pfullingen, Ben Bayer, hat seine ersten Weltcup-Sprünge absolviert und die Qualifikation gemeistert.

21-jähriger Ben Bayer aus Pfullingen qualifiziert sich für erstes Weltcup-Springen in Engelberg

Der 21-jährige Skispringer Ben Bayer aus Pfullingen hat sich bei seinem ersten Weltcup-Auftakt in Engelberg für den Hauptwettbewerb am Samstag qualifiziert. Mit einer starken Leistung im Qualifikationsdurchgang sicherte er sich einen Platz im Feld der Besten.

Der junge Athlet rückte als Ersatz für Andreas Wellinger in die deutsche A-Mannschaft nach, nachdem dieser aufgrund jüngster Leistungsprobleme eine Trainingspause eingeräumt bekommen hatte.

Bayer sicherte sich mit einem Sprung auf 121 Meter den 39. Platz in der Qualifikation und war damit drittbester Deutscher – hinter Philipp Raimund (Platz 4) und dem Routinier Pius Paschke (Platz 44).

Sein Debüt beeindruckte sowohl Trainer als auch Fans, die seine Souveränität unter Druck lobten. Die Chance ergab sich, nachdem der Deutsche Skiverband beschlossen hatte, Wellinger zu schonen, um Bayer wertvolle Weltcup-Erfahrung zu ermöglichen.

Felix Hoffmann führte die Qualifikation mit einem Sprung auf 132 Meter an, gefolgt von den Österreichern Jan Hörl und Stefan Kraft. Unterdessen unterstrich Raimunds starke Leistung die positiven Ergebnisse der deutschen Mannschaft in Engelberg.

Bayer träumt seit Langem von Olympischen Spielen und Weltcup-Teilnahmen. Seine Nominierung markiert einen wichtigen Schritt in seiner Karriere und bietet ihm die Möglichkeit, sich auf höchstem Niveau zu beweisen.

Am Samstag wird Bayer nun im Hauptwettbewerb an den Start gehen und gemeinsam mit Raimund und Paschke die deutschen Farben vertreten. Die Entscheidung für ihn spiegelt den Fokus des Teams wider, junge Talente zu fördern und gleichzeitig Wellingers aktuelle Formschwäche zu adressieren.