Josefa von Hohenzollern scheitert bei OB-Wahl in Leonberg mit nur 11 Prozent

Josefa von Hohenzollern scheitert bei OB-Wahl in Leonberg mit nur 11 Prozent
Josefa von Hohenzollern, einst als 'singende Bürgermeisterin' von Kollnburg bekannt, ist mit ihrem Versuch gescheitert, Oberbürgermeisterin von Leonberg zu werden. Bei der jüngsten Wahl erreichte sie lediglich 11 Prozent der Stimmen und lag damit weit hinter dem Sieger. Ihre politische Laufbahn war von Höhen, aber auch von jüngeren Rückschlägen geprägt.
Erstmals auf sich aufmerksam wurde von Hohenzollern als Bürgermeisterin des bayerischen Kollnburg, wo sie durch ihre musikalischen Auftritte den Spitznamen 'singende Bürgermeisterin' erhielt. 2020 verlor sie jedoch die Wiederwahl und zog später nach Leonberg. Dort übernahm sie 2021 das Amt der Ersten Bürgermeisterin und Stellvertreterin.
Neuer Oberbürgermeister von Leonberg wird nun Tobias Degode, der Martin Cohn ablöst, der das Amt seit 2017 innehatte. Nach ihrer Wahlniederlage bleibt die politische Zukunft von Hohenzollerns ungewiss. Nach der Amtsübergabe im November 2025 wird sie nicht mehr als Stellvertreterin fungieren.

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