Grenzach-Wyhlen kämpft mit neuer Initiative gegen Starkregen und Erosion auf Äckern

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Eine Landschaft mit einem Wasserfall im Hintergrund, Bäumen und Pflanzen auf einem Hügel links und Felsen und Bäumen rechts, mit Wasser unten.

Grenzach-Wyhlen kämpft mit neuer Initiative gegen Starkregen und Erosion auf Äckern

Wasserrückhalt in Grenzach-Wyhlen: Neue Initiative gestartet

Vorspann In Grenzach-Wyhlen hat der Naturpark Südschwarzwald eine gemeinsame Initiative für einen besseren Wasserrückhalt auf landwirtschaftlichen Flächen ins Leben gerufen. Landwirte trafen sich im Haus der Begegnung, um konkrete Maßnahmen am Rührberg zu besprechen. Die Gemeinde war in den vergangenen Jahren wiederholt von Starkregen betroffen, der Wasser, Sedimente und Geröll mit sich führte – mit Schäden an Infrastruktur und landwirtschaftlichen Flächen. Auf kommunaler Ebene

Veröffentlichungsdatum 9. Dezember 2025, 10:46 Uhr MEZ

Schlagwörter Erneuerbare Energien, Industrie, Umweltwissenschaften, Finanzen

Artikeltext Grenzach-Wyhlen wurde als Pilotregion für einen Hochwasserschutz-Aktionsplan im Rahmen der Initiative „Wasser, Boden, Landwirtschaft“ ausgewählt. Das Projekt zielt darauf ab, die durch Starkregen verursachte Erosion und Wasserschäden der letzten Jahre auf landwirtschaftlichen Flächen einzudämmen. Lokale Landwirte und Flächenmanager haben nun damit begonnen, ihre Kräfte zu bündeln, um die fruchtbaren Böden und die Infrastruktur der Region zu schützen.

Eine vom Naturpark Südschwarzwald angeführte Gemeinschaftsinitiative konzentriert sich auf die Verbesserung des Wasserrückhalts in der Gemeinde. Der Plan folgt auf Jahre mit Überschwemmungen, die Felder, Straßen und Grundstücke durch Abflüsse, Sedimente und Geröll beschädigten. Bisher unter kommunalem Schutz stehende Waldgebiete werden nun durch offene landwirtschaftliche Flächen ergänzt – unterstützt durch das Fachwissen des Naturparks.

Die Initiative markiert einen koordinierten Vorstoß, um Grenzach-Wyhlens Landwirtschaft vor künftigen Überflutungen zu bewahren. Mit technischer Unterstützung und lokaler Zusammenarbeit wird das Projekt Schutzmaßnahmen über die Wälder hinaus auch auf Agrarflächen ausweiten. Bei Erfolg könnte das Modell auf andere gefährdete landwirtschaftliche Regionen übertragen werden.