Freiburgs Straßen stehen dieses Wochenende im Zeichen von Protesten und Kundgebungen

Admin User
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Menschen protestieren auf einer Straße mit Plakaten, mit Gebäuden, Bäumen, Laternenmasten und dem Himmel im Hintergrund.

Freiburgs Straßen stehen dieses Wochenende im Zeichen von Protesten und Kundgebungen

Freiburgerinnen, Freiburger und Besucher müssen sich auf ein bewegtes Wochenende einstellen: Mehrere Kundgebungen und Demonstrationszüge werden für vorübergehende Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen im Straßenbahnverkehr sorgen. Die Veranstaltungen, die auf verschiedene Missstände aufmerksam machen wollen, finden an unterschiedlichen Orten in der Stadt statt.

Den Auftakt macht am Freitag, 14. November, um 14:00 Uhr der Marsch "Freiheit für Gaza", der über den Rotteckring, den Friedrichring und die Kaiser-Joseph-Straße führt, bevor er zum Startpunkt zurückkehrt. Bereits vormittags, von 11:30 bis 14:30 Uhr, findet im Mensagarten an der Rempartstraße eine stationäre Kundgebung gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht und rechtsextreme Tendenzen statt – hier werden etwa 20 Teilnehmer erwartet.

Am späten Nachmittag, ab 18:00 Uhr, beginnt am Platz der Alten Synagoge der internationale Klimastreik, an dem voraussichtlich 600 Menschen teilnehmen. Der Demonstrationszug führt über die Werthmannstraße, Rempartstraße, Talstraße und die Kaiserbrücke und endet gegen 22:00 Uhr. Parkhäuser bleiben zwar grundsätzlich zugänglich, doch mit kurzfristigen Straßensperrungen entlang der Route ist zu rechnen.

Am Samstag, 15. November, steht ebenfalls das Thema "Freiheit für Gaza" im Fokus: Von 13:00 bis 19:00 Uhr gibt es am Platz der Alten Synagoge einen Informationsstand, bevor um 14:00 Uhr ein Demonstrationszug mit erwarteten 1.000 Teilnehmern startet. Zudem findet von 9:30 bis 12:30 Uhr auf dem Augustinerplatz eine kleinere Kundgebung zum EU-Mercosur-Handelsabkommen statt.

Veranstalter der Aktionen sind das "Antifaschistische Aktionsbündnis Freiburg" und die "Revolutionäre Linke Freiburg", die mit den Veranstaltungen auf wichtige politische und gesellschaftliche Themen aufmerksam machen wollen. Anwohner und Besucher werden gebeten, ihre Wege entsprechend zu planen und mit Verkehrsbehinderungen sowie Einschränkungen im ÖPNV zu rechnen.