Deutscher TikTok-Star Millane Friesen steht wegen ihrer Aussagen zu Ehe und Religion in der Kritik

Deutscher TikTok-Star Millane Friesen steht wegen ihrer Aussagen zu Ehe und Religion in der Kritik

Millane Friesen: Deutsche TikTok-Influencerin löst mit Aussagen zu Ehe und Religion Kontroversen aus Die bekannte deutsche TikTok-Influencerin Millane Friesen, die mit über 7 Millionen Followern vor allem für Beauty- und Lifestyle-Inhalte bekannt ist, hat mit jüngsten Äußerungen über ihre Ehe und religiösen Überzeugungen für Aufsehen gesorgt. Die 23-Jährige sieht sich mit massiver Kritik konfrontiert – insbesondere wegen ihrer Haltung zu Unterordnung in der Ehe und ihrer abwertenden Haltung gegenüber anderen Religionen. Friesen, die im vergangenen Jahr den christlichen Redner Christian Al-Masoud heiratete, sorgte für Schlagzeilen, als sie in einem christlichen Podcast erklärte, sie befolge die Anweisungen ihres Mannes ohne Widerspruch. Diese Aussage, die von manchen als Befürwortung extremer Unterwerfung interpretiert wird, löste Empörung und scharfe Kritik aus. Die Influencerin hat sich zwar nicht direkt zu der Debatte geäußert, veröffentlichte jedoch ein Video und aktualisierte ihre TikTok-Biografie, um sich vom Begriff "Tradwife" zu distanzieren – ein Label, das Frauen zugeschrieben wird, die eine traditionell untergeordnete Rolle in der Ehe einnehmen. Eine explizite Rücknahme ihrer früheren Aussage blieb sie jedoch schuldig. Während Friesens Inhalte ursprünglich auf Beauty- und Lifestyle-Themen fokussiert waren, dominieren inzwischen religiöse Botschaften. So behauptete sie etwa, Kinder müssten "mit Jesus leben", und bezeichnete ihren Gott als den "einzig wahren", während sie andere Glaubensrichtungen als "Götzendienst" abtat. Diese Aussagen werden als spaltend und respektlos gegenüber anderen Religionen wahrgenommen. Millane Friesens jüngste Äußerungen zu Ehe und Religion haben eine Welle der Kritik ausgelöst. Zwar hat sie sich nicht direkt zu den Vorwürfen geäußert, doch versucht sie, sich von bestimmten Zuschreibungen zu distanzieren. Ihre zunehmend religiös geprägten Inhalte sorgen weiterhin für Diskussionen – und spalten die Öffentlichkeit.