Betrunkener Mann löst Notstopp am Bahnhof Esslingen-Zell aus und greift Polizisten an

Betrunkener Mann löst Notstopp am Bahnhof Esslingen-Zell aus und greift Polizisten an

Am Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, löste ein 35-jähriger Türke am Bahnhof Esslingen-Zell eine schwere Störung aus. Der Mann betrat widerrechtlich den Gleisbereich, wodurch ein Notstopp ausgelöst werden musste, um eine Kollision mit einem herannahenden Metroplexpress-Zug zu verhindern. Die Bundespolizei hat inzwischen Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.

Der Vorfall begann, als der Mann unbefugt die Gleise betrat und nahe stehende Mitarbeiter einen Notstopp einleiteten. Der ankommende Zug kam gerade noch rechtzeitig zum Stehen und verhinderte so einen möglichen Zusammenstoß. Die Behörden griffen umgehend ein, um den Mann aus der Gefahrenzone zu bringen.

Bei der Festnahme leistete der Verdächtige körperlichen Widerstand und soll versucht haben, einer Polizistin in den Finger zu beißen. Aufgrund seines alkoholisierten Zustands wurde er in Gewahrsam genommen und weiter verhört. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Eingriffe in den Bahnverkehr sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Weitere Ermittlungen ergaben später, dass derselbe Mann – dessen Name nicht bekannt gegeben wurde – am 5. November 2025 erneut festgenommen wurde. Diesmal stand er im Verdacht, in Verbindung mit Schleuserkriminalität und Betrug zu stehen.

Der Beschuldigte bleibt wegen mehrerer Straftaten in Untersuchungshaft, darunter Gefährdung der Bahnsicherheit und Körperverletzung. Seine Festnahme im November wirft zusätzliche juristische Fragen auf, da ihm nun weitere Vorwürfe wegen Schleusung und Betrugs drohen. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen fort.