Berlin testet KI-Überwachung in Karlsruhe – mehr Sicherheit oder Eingriff in die Freiheit?

Berlin testet KI-Überwachung in Karlsruhe – mehr Sicherheit oder Eingriff in die Freiheit?
Berlin führt als Nächstes KI-gestützte Videoüberwachung in Karlsruhe ein, um öffentliche Räume zu überwachen. Die Technologie, die in Mannheim bereits seit sieben Jahren erprobt wird, soll das Verhalten in Gebieten wie dem Görlitzer Park analysieren. Die Behörden versprechen eine höhere Effizienz, doch Kritiker warnen vor Fehlalarmen und einer verstärkten Überwachung unschuldiger Menschen.
Das neue Berliner Polizeigesetz schafft den rechtlichen Rahmen für die Entwicklung und den Einsatz des KI-Systems. Die vom Fraunhofer-Institut entwickelte Software kann aus Videoaufnahmen 16 verschiedene menschliche Aktivitäten erkennen. Polizeipresidentin Barbara Slowik Meisel betont, dass die Technologie die Polizeiarbeit beschleunigen und unnötigen Arbeitsaufwand verringern werde.
Berlins Einführung des KI-Überwachungswerkzeugs folgt auf Testphasen in Mannheim und Hamburg. Das System wird auf Basis des neuen Polizeigesetzes betrieben, wobei Entwickler und Polizei dessen potenzielle Vorteile hervorheben. Doch die bisherige Bilanz der Technologie – mit Fehlalarmen und hohem Ressourcenaufwand – wirft Fragen nach ihrer praktischen Wirksamkeit auf.

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