71-Jähriger aus Marokko wegen Visumbetrugs an deutscher Grenze abgewiesen

71-Jähriger aus Marokko wegen Visumbetrugs an deutscher Grenze abgewiesen
71-Jähriger aus Agadir an der Grenze zu Deutschland abgewiesen
Ein 71-jähriger Mann aus Agadir, Marokko, wurde am 11. November 2025 am Bundespolizeiinspektion Offenburg die Einreise nach Deutschland verweigert. Sein Visum wurde für ungültig erklärt, und er wurde mit einer offiziellen Anzeige gegen ihn in sein Heimatland zurückgeschickt.
Bei der Überprüfung fielen den Beamten Unstimmigkeiten in den Reisebewegungen des Mannes während der Gültigkeitsdauer des Visums auf. Er konnte lediglich Nachweise über Einreisen und Aufenthalte in Spanien vorlegen, was den Verdacht auf falsche oder unvollständige Angaben zur Erlangung der Aufenthaltserlaubnis sowie den Versuch eines unerlaubten Grenzübertritts weckte.
Der Mann war mit einem marokkanischen Pass und einem französischen Visum aus Agadir angereist. Allerdings hatte er eine für die Visumserteilung erforderliche Hotelbuchung in Paris noch vor der Visumausstellung storniert. Die Identität des Leiters der Bundespolizeiinspektion Offenburg, der die Befragung durchführte, ist der Öffentlichkeit nicht bekannt.
Nach der Aufdeckung der Unregelmäßigkeiten in seinen Reisebewegungen und Hinweisen auf möglichen Visumbetrug wurde sein Visum annulliert, und er wurde nach Marokko zurückgeführt. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung gründlicher Visumskontrollen und die Konsequenzen, die bei dem Versuch drohen, mit falschen oder unvollständigen Angaben in ein Land einzureisen.

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