VfB Stuttgart kündigen Änderungen am Vereinsmotto und Logo an

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Ein Logo und etwas Text.

VfB Stuttgart kündigen Änderungen am Vereinsmotto und Logo an

VfB Stuttgart kündigt Änderungen an Vereinsmotto und Logo an

Der VfB Stuttgart hat gestern bekannt gegeben, einen seit 11 Jahren verwendeten Clubslogan aufzugeben.

  1. September 2025, 17:36 Uhr

Der VfB Stuttgart präsentiert ein neues Markenimage. Nach elf Jahren wird das alte Motto „Furchtlos und treu“ abgelöst – ab der nächsten Saison gelten ein neuer Leitspruch, ein überarbeitetes Logo und ein frischer visueller Auftritt.

Ziel der Neuerungen ist es, die Markenidentität des Vereins zu modernisieren, ohne dabei die bewährten Traditionen aufzugeben.

Das bisherige Motto „Furchtlos und treu“ war 2013 eingeführt worden und erinnerte an das Königreich Württemberg sowie an die „Jungen Wilden“, die 2006/07 die Bundesliga-Meisterschaft gewannen. Nach über einem Jahrzehnt wird der Spruch nun aus der offiziellen Kommunikation verschwinden.

Als neuer Leitspruch dient künftig „Zusammen voran“, entwickelt von der Agentur Philipp und Keuntje (PUK). Zum Rebranding gehört auch ein schlichteres Logo: Das überarbeitete Design behält das markante Steckenpferd und das Gründungsjahr 1893 bei, vereinfacht jedoch die Umrandung und die Typografie. Eine neue Schriftart namens „Concordia“ ersetzt die bisherige Beschriftung und verleiht dem Wappen einen klareren Look.

Trotz der Änderungen bleiben zentrale Elemente erhalten: Die traditionellen Vereinsfarben, die Form des Wappens und die Trikots mit dem roten Streifen bleiben unverändert. Selbst die Bezeichnung „Württemberger“ – verwendet von Fans, Journalisten und Autoren – wird weiterhin für Mannschaft und Stuttgarter gleichermaßen gelten.

Die Neupositionierung markiert einen Wandel in der Außenwirkung des VfB Stuttgart. Das neue Logo und der Leitspruch werden ab der kommenden Saison auf Merchandise-Artikeln, digitalen Plattformen und an Spieltagen zu sehen sein. Der Verein betont, dass die Änderungen Fortschritt symbolisieren, ohne die Verbindung zur eigenen Geschichte zu verlieren.