Ex-Turn-Star Seitz: Mom mit Moderationsplänen

Ex-Turn-Star Seitz: Mom mit Moderationsplänen - Ex-Turn-Star Seitz: Mom mit Moderationsplänen

Ex-Turnstar Elisabeth Seitz: Mutter mit Maß – und neuen Plänen

Ex-Turnstar Elisabeth Seitz: Mutter mit Maß – und neuen Plänen

Ex-Turnstar Elisabeth Seitz: Mutter mit Maß – und neuen Plänen

1. Dezember 2025

Elisabeth Seitz, Deutschlands ehemalige Turn-Königin, hat nach einer langen und erfolgreichen Karriere den Rückzug aus dem Wettkampfsport angetreten. Die dreifache Olympionikin gab im Mai 2025 bei den Europameisterschaften in Leipzig ihren Abschied vom Leistungssport bekannt. Nun blickt sie neuen Herausforderungen entgegen – sowohl im Fernsehen als auch im Privatleben.

Ihre letzte olympische Mission endete, bevor sie richtig beginnen konnte: Ein Achillessehnenriss verhinderte ihre Qualifikation für die Spiele 2024 in Paris. Stattdessen übernahm sie eine neue Rolle als TV-Expertin und begleitete den Wettbewerb aus dem Studio.

Mit 31 Jahren beendete sie nach ihrem letzten Auftritt in Leipzig offiziell ihre Karriere. Obwohl sie stolz auf ihre Erfolge ist, hat sie stets betont, den Sport als einen Lebensabschnitt zu sehen, der vor allem ihrer Jugend zuzuordnen ist. Seitdem konzentriert sie sich auf ihre Ausbildung und Medienarbeit.

Aktuell absolviert sie ihre Trainerlizenz und will ihr Lehramtsstudium abschließen. Gleichzeitig hat sie bereits erste Erfahrungen als Moderatorin bei kleineren Sportevents sowie als Motivationsrednerin gesammelt. Ihr nächstes großes Ziel: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles – möglicherweise als Studio-Moderatorin.

Privat hat sich ihr Leben grundlegend verändert. Im Oktober 2025 wurde sie mit ihrem Partner Eltern eines Sohnes, Franz, den sie als ihre „Lebensaufgabe“ bezeichnet. Die Familie lebt in Stuttgart, wo Seitz zwar noch ins Gym geht – aber längst nicht mehr an den Geräten trainiert. Dieses Weihnachten will sie die Zeit mit ihren Lieben zu Hause genießen.

Ihre Turnkarriere mag vorbei sein, doch Elisabeth Seitz bleibt aktiv. Mit Plänen für Fernsehen, Trainertätigkeit und Familie gestaltet sie ein Leben jenseits des Wettkampfs. Die Spiele 2028 in Los Angeles könnten ihre Rückkehr auf die olympische Bühne markieren – in einer ganz anderen Rolle.