Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß äußert sich erstmals zu Neuverpflichtungen Bilal El Khannouss und Badredine Bouanani

Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß äußert sich erstmals zu Neuverpflichtungen Bilal El Khannouss und Badredine Bouanani

Stuttgarts Cheftrainer gibt erste Einschätzung zu den Neuzugängen Bilal El Khannouss und Badredine Bouanani ab

VfB-Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß äußerte sich nach der enttäuschenden Niederlage gegen den SC Freiburg am Samstag zu zwei seiner neuen Spieler.

VfB Stuttgart erlebte im jüngsten Bundesliga-Spiel eine 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. Die Partie markierte zugleich das Debüt der beiden Neuzugänge Bilal El Khannouss und Badredine Bouanani, die der Verein am letzten Tag der Transferperiode verpflichtet hatte. Beide nordafrikanischen Nationalspieler standen in der Startelf, zeigten jedoch unterschiedliche Leistungen.

Stuttgart ging durch Stürmer Ermedin Demirović in der 20. Minute früh in Führung. Trotz des Vorsprungs gelang es der Mannschaft nicht, das Ergebnis auszubauen, bevor Freiburg zurückschlug.

El Khannouss spielte über die vollen 90 Minuten und war an mehreren entscheidenden Szenen beteiligt – was ihm Lob von Trainer Hoeneß einbrachte. Bouanani hingegen wurde nach 63 Minuten ausgewechselt und hinterließ einen weniger deutlichen Eindruck. Hoeneß hatte zuvor nach dem Abgang von Nick Woltemade Verstärkungen gefordert. Nach dem Spiel kritisierte er die Leistung seiner Mannschaft und mahnte mehr Mut sowie eine aggressivere Pressing-Strategie gegen Freiburg an. Die Niederlage zeigt, dass Stuttgart noch Arbeit vor sich hat, um die neuen Spieler einzubinden und taktische Vorgaben umzusetzen.

Die Partie offenkundigte einmal mehr Stuttgarts Schwächen bei der Chancenverwertung und defensiven Stabilität. Mit El Khannouss und Bouanani im Kader wird das Team nun darauf abzielen, in den kommenden Spielen bessere Leistungen zu zeigen. Das Ergebnis unterstreicht zudem die Herausforderungen, die mit der Integration von Neuzugängen während der laufenden Saison verbunden sind.