Mercedes setzt auf Zukunftstechnologie und beendet Emissionsstreit in den USA

Mercedes setzt auf Zukunftstechnologie und beendet Emissionsstreit in den USA
Mercedes-Benz hat in den letzten Monaten zwei bedeutende finanzielle Schritte unternommen. Das Unternehmen einigte sich in den USA auf einen Vergleich in Höhe von rund 150 Millionen Dollar zur Beilegung von Dieselemissions-Klagen. Gleichzeitig investierte der Konzern etwa 191 Millionen Dollar in ein chinesisches Technologieunternehmen, um seine digitalen Angebote in Asien auszubauen.
Im November 2023 schloss Mercedes-Benz den Kauf einer 3-Prozent-Beteiligung an Chongqing Qianli Technology ab. Die Investition in Höhe von rund 191 Millionen Dollar verschafft dem Autobauer Zugang zu fortschrittlichen „Smart-Cockpit“-Lösungen und Fahrerassistenzsystemen. Mit diesen Technologien will das Unternehmen seine Position auf dem asiatischen Markt stärken.
Parallel dazu beendete Mercedes-Benz langjährige Dieselemissions-Vorwürfe in den USA, indem es sich auf eine Zahlung von etwa 150 Millionen Dollar einigte. Die Einigung erfolgte im Rahmen anhaltender rechtlicher und behördlicher Prüfungen der Abgasstandards. Nach diesen Entwicklungen stieg der Aktienkurs von Mercedes-Benz auf einen Rekordwert von 70,10 Dollar. Der Anstieg spiegelt das Vertrauen der Anleger in die strategischen Investitionen und die rechtlichen Lösungen des Unternehmens wider.
Die 191-Millionen-Investition in Chongqing Qianli Technology erweitert die digitalen Kompetenzen von Mercedes-Benz in Asien. Gleichzeitig schließt der 150-Millionen-Vergleich ein Kapitel in den Emissionsstreitigkeiten in den USA ab. Gemeinsam haben diese Maßnahmen zum höchsten Aktienkurs in der Unternehmensgeschichte beigetragen.

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