Erwerb der Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt

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Ein Raum voller numerous Flaschen und Dosen, mit einem zentralen Banner, das die Supra-Marke anzeigt, und einem Logo in der rechten unteren Ecke, das LM bezeichnet.

Erwerb der Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt

Übernahme von Reiff Technische Produkte in Reutlingen durch Eriks perfekt vollzogen

Vorbedingungen für die angekündigte Transaktion erfüllt – Reutlinger Unternehmen firmiert künftig unter Eriks

  1. Dezember 2025, 17:34 Uhr

Schlagwörter: Industrie, Finanzen, Wirtschaft

Der niederländische Industrieausrüster Eriks hat die Übernahme von Reiff Technische Produkte erfolgreich abgeschlossen. Der am 15. Dezember 2025 vollzogene Deal überführt sämtliche Geschäftsaktivitäten – einschließlich des Tochterunternehmens Kremer GmbH – in die Eriks-Gruppe. Die Übernahme sichert zwar den Großteil der Arbeitsplätze, sieht jedoch auch gezielte Personalanpassungen vor.

Von der Transaktion betroffen sind das in Reutlingen ansässige Unternehmen Reiff Technische Produkte sowie dessen Tochter Kremer GmbH mit Sitz in Wächtersbach. Beide Firmen operieren nun unter der Marke Eriks. Reiff Technische Produkte firmiert künftig als Eriks Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Halle (Westfalen), während Kremer GmbH als Kremer Technology GmbH innerhalb der Eriks-Gruppe weitergeführt wird.

Sämtliche rechtlichen Voraussetzungen für den Deal waren bereits vor dem offiziellen Vollzugsdatum erfüllt. Eriks übernimmt rund 250 ehemalige Reiff-Mitarbeiter in Deutschland. Gleichzeitig fallen 160 Stellen weg, davon 90 am Standort Reutlingen; weitere Kürzungen betreffen andere Niederlassungen.

Das Unternehmen versichert, dass bestehende Kunden- und Lieferantenbeziehungen unverändert bleiben. Ziel der Übernahme sei es, die langfristige Stabilität der erworbenen Unternehmen zu gewährleisten und die Abläufe unter der neuen Führung zu optimieren.

Die Übernahme markiert einen tiefgreifenden Wandel für die ehemaligen Reiff-Betriebe, die nun vollständig in die Eriks-Gruppe integriert sind. Zwar behalten die meisten Beschäftigten ihre Arbeitsplätze, doch die Umstrukturierung führt zu einem Abbau von 160 Stellen an verschiedenen Standorten. Kontinuität für Kunden und Partner unter dem Namen Eriks sei jedoch sichergestellt, heißt es seitens des Unternehmens.