Von Pavianen-Drama bis Wels-Attacke: Deutschlands skurrilste Tiervorfälle

Tierwelt 2025 - Vom Karpfenalarm bis zum verschluckten Ehering - Von Pavianen-Drama bis Wels-Attacke: Deutschlands skurrilste Tiervorfälle
Eine Reihe ungewöhnlicher Tiervorfälle sorgt in Deutschland für Aufsehen
In den vergangenen Wochen haben ungewöhnliche Begegnungen mit Tieren in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt – von juristischen Auseinandersetzungen um Zoomanagement bis hin zu skurrilen Wildtierbegegnungen. Die Geschichten lösten gleichermaßen Besorgnis wie Heiterkeit aus.
Besonders brisant war die Tötung von zwölf Pavianen im Nürnberger Zoo, die zu öffentlichem Protest und Hunderten von Strafanzeigen führte. An anderer Stelle attackierte ein riesiger Wels Badende, ein Hund unternahm eine spontane Zugfahrt, und ein Ehering tauchte im Magen einer Kuh auf.
Die Tötung der zwölf gesunden Paviane im Nürnberger Zoo löste landesweite Empörung aus. Tierschutzorganisationen verurteilten die Entscheidung und argumentierten, dass Platzmangel im Gehege keine Rechtfertigung für die Euthanasie darstelle. Daraufhin gingen bei der Staatsanwaltschaft rund 350 Strafanzeigen wegen möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz ein.
Unterdessen sorgte ein zwei Meter langer Wels am 20. Juni für Chaos im fränkischen Brombachsee. Das Tier verletzte mehrere Schwimmer, woraufhin die Behörden eingreifen mussten. Nach Rücksprache mit einem Angelverein und Wasserrettungskräften entschied die Polizei, den Wels aus Sicherheitsgründen zu töten. Experten vermuten, dass das Tier aufgrund des niedrigen Wasserstands möglicherweise sein Gelege verteidigt habe. Weitere Vorfälle umfassten einen Nandu im Tierpark Landshut, der am Neujahrstag den Handschuh eines Kindes verschluckte, sowie die Hündin Bella aus Oberbayern, die mit vier Jahren aus ihrem Garten ausbrach, allein in eine S-Bahn stieg und später von Polizeiobermeister Thomas G. nach Hause gebracht wurde. Auch der Bartgeier Vincent machte Schlagzeilen, nachdem er 1.600 Kilometer vom Nationalpark Berchtesgaden bis zur Nordsee geflogen war, wo er gerettet und behandelt wurde. Für Erheiterung sorgte zudem der Münchner Hund Urax, der Post vom Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erhielt – sein Besitzer scherzte, Urax weigere sich, die Rundfunkgebühren zu zahlen. Und in Simbach am Inn entdeckte ein Metzger den Ehering des Landwirts Johannes Brandhuber im Magen seiner Kuh Herzal, die ihn versehentlich mit Hafer-Silage verschluckt hatte.
Die Vorfälle zeigen sowohl die Unberechenbarkeit von Tierverhalten als auch die rechtliche Überprüfung von Tierschutzentscheidungen. Der Nürnberger Zoo steht weiterhin unter Ermittlungsdruck, während der Wels-Angriff zu dauerhaften Sicherheitsvorkehrungen führte. Andere Fälle – wie die Zugfahrt des Hundes oder die Rettung des Geiers – brachten dagegen eine Prise skurrilen Alltagszauber.

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