Strenge Grenzkontrollen vor Champions-League-Finale: Vier Personen gestoppt
Strenge Grenzkontrollen vor Champions-League-Finale: Vier Personen gestoppt
Vor dem Champions-League-Finale zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand führte die Polizei strenge Kontrollen am Grenzübergang Iffezheim durch. Nach einer Risikobewertung wurden vier Personen an der Weiterreise nach München gehindert. Bei der Aktion deckten die Beamten zudem Verstöße gegen das Cannabis- und das Waffenrecht auf.
Am Grenzübergang Iffezheim war während der Ankunftsphase der Fans ein Kontrollpunkt eingerichtet worden. Bei Durchsuchungen beschlagnahmten die Beamten Pyrotechnik, verbotene Gegenstände sowie Materialien zur Gesichtsverhüllung. Ähnliche Überprüfungen fanden auch an anderen Grenzstellen und in Zügen von Paris zur Münchner Allianz Arena statt.
Die Bundespolizeiinspektion Offenburg leitete den Einsatz, unterstützt von deutschen und französischen Kräften. Polizeidirektor Tobias Lehmann zeigte sich im Nachhinein zufrieden mit dem Ablauf der Maßnahme. Über die vier an der Einreise gehinderten Personen wurden keine weiteren Details bekannt. Ihre Identität blieb in den Ermittlungsergebnissen ungenannt.
Die Operation führte zu Beschlagnahmungen und Reisebeschränkungen für vier Personen. Die Behörden bestätigten Verstöße gegen das Cannabiskonsumgesetz sowie das Waffengesetz. Die Maßnahmen waren Teil der umfassenden Sicherheitsvorkehrungen für das hochkarätige Fußballfinale.
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