Gambier in Kehl festgenommen: Zwei Haftbefehle und drohende Abschiebung

Gambier in Kehl festgenommen: Zwei Haftbefehle und drohende Abschiebung
Die deutsche Bundespolizei nahm am 28. Dezember 2025 einen 42-jährigen Gambier in Kehl fest. Die Festnahme erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Grenzkontrolle an der Straßenbahn-Haltestelle D in der Nähe des Kehler Bahnhofs. Später bestätigten die Behörden, dass gegen den Mann in zwei Ländern mehrere Haftbefehle vorlagen.
Gegen den Festgenommenen bestand ein offener Haftbefehl wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht, der eine 100-tägige Gefängnisstrafe vorsah. Zudem wurde er wegen Körperverletzung gesucht – von einer ursprünglich achtmonatigen Strafe waren noch vier Monate offen. Die Polizei gab weder seinen Namen bekannt noch nannte sie die Länder, die die Haftbefehle erlassen hatten.
Nach Verbüßung der ausstehenden Strafen soll der Beschuldigte nach Frankreich abgeschoben werden. Die Festnahme erfolgte im Zuge einer Standardkontrolle und unterstreicht die laufenden Grenzsicherungsmaßnahmen in der Region.
Der gambische Staatsbürger bleibt bis zum Abschluss der rechtlichen Verfahren in Haft. Sobald seine Haftstrafen verbüßt sind, wird die Abschiebung vollzogen. Der Fall zeigt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Durchsetzung von Aufenthalts- und Strafrecht.

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Ein Routinecheck an der Straßenbahn-Haltestelle in Kehl bringt einen gesuchten Mann ans Licht. Doch was verbirgt sich hinter den internationalen Haftbefehlen – und warum droht ihm die Abschiebung nach Frankreich?

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